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NONNENGRUFT

Freiburg, Schwarzes Kloster, Rathausgasse 48, Nonnengruft

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Das sog. Schwarze Kloster in Freiburg ist das ehem. Kloster der Ursulinen, denen die Stadt  1696 in Freiburg eine Niederlassung gewährte. Unter der reizenden kleinen Kirche befinden sich die Gruft, in welcher die Nonnen beigesetzt wurden, und der Weinkeller. Hier werden einige der wertvollen Grabdenkmäler des Alten Friedhofs aufbewahrt, die seit den 1980er Jahren dort durch Kopien ersetzt wurden. Zunächst wurden die Originale in den Kreuzgang des Augustinerklosters gebracht, haben aber nun in der sog. Nonnengruft einen mehr als angemessenen Platz bekommen.

Die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs in Freiburg e.V., die sich unermüdlich um den Erhalt und die Pflege dieser ungewöhnlich reichen und schönen Anlage bemüht, plante gemeinsam mit der Adelhauser-Stiftung, im Rahmen einer Ausstellung eine stärkere öffentliche Zugänglichmachung der Nonnengruft, die am 17.Juni 2021 eröffnet wurde. 

Zwei Institutionen, die seit Jahrhunderten zu Freiburg gehören – der Alte Friedhof und das Ursulinenkloster – wurden damit ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Trotz erschwerter Bedingungen kamen in fünf Wochen über 1.000 Besucher, was ein großes Interesse dokumentiert. 

Die Irene-Kyncl-Stiftung hat diese Ausstellung – insbesondere eine neue Ausleuchtung der Grabdenkmale – 2020 mit einer Zuwendung gefördert.  

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